Unsere Leitlinien für Hamburg 2040

Wir haben unzählige Gespräche geführt, mehr als 70 Stakeholder interviewt, Stärken und Schwächen unterschiedlicher Branchen analysiert und Trend-Cities studiert, um Antworten auf die Frage zu finden:

Wie wollen wir künftig leben – und wovon?

Der erste Schritt in Richtung Hamburg 2040 ist jetzt getan. Wir präsentieren heute unser Zukunftsbild für das Leben und Arbeiten in Hamburg im Jahre 2040 sowie eine Agenda für die Handelskammer. Diese Leitlinien sollen der erste Schritt für eine neue Standortstrategie sein und einen breiten Dialog über die Zukunft des Wirtschaftsstandorts eröffnen.

Das sind unsere Leitlinien:

Das ist das Zielbild Hamburg 2040

Innovativ, dynamisch und nachhaltig: Für Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität

So geht es weiter

Wir haben noch lange nicht genug. Die Zukunft startet jetzt. Mit dem Zielbild und den Leitlinien haben wir einen ersten großen Meilenstein erreicht. Jetzt geht es in die Umsetzung

Und auch dafür suchen wir den Austausch – mit Ihnen, unseren Mitgliedsunternehmen, den Partnerinstitutionen am Standort Hamburg, im Wirtschaftsraum Norddeutschland und international. Wir müssen jetzt Ideen entwickeln, damit dieses Zukunftsbild im Jahr 2040 unsere Realität wird.

Auch wir als Handelskammer werden uns in der kommenden Phase die Frage stellen

 „Welchen Beitrag können wir leisten, um die Zukunft des Standortes Hamburg erfolgreich zu gestalten?“. Wir wollen aktiv einen Beitrag leisten, als „Standortmanager“ und als Partner für die Unternehmensentwicklung unserer Mitglieder.

Wir sind bereit loszulegen. Jetzt.

Begleiten Sie uns.

Ihr Präses Norbert Aust und Hauptgeschäftsführer Malte Heyne

9 Antworten

    1. Lieber Herr Prof. Stiehl, danke für Ihren positiven Kommentar. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit Ihren Ideen einbringen. In Zukunft wird es hier auf der Seite auch noch weitere Beteiligungsmöglichkeiten geben.

  1. Sehr schön! Und ich habe nichts anderes erwartet, seit Norbert Aust, der während meiner Studienzeit an der HWP deren Präsident war, die Leitung der Handelskammer übernahm, denn er stand schon damals für Innovation und „machen lassen“. Es sieht so aus, dass die Handelskammer wieder in der Lage ist, nach vorne zu schauen. Nachdem die vorherige Leitung sich in die Reihe der einschränkenden Sanierer mit einem Vorrang fürs Kaputtsparen eingereiht hatte, steht wieder Entwicklung und Zuversicht auf der Tagesordnung. Der Augenblick ist gut gewählt, mit der Erkenntnis, dass unsere Welt sich regelmäßig und jetzt ganz besonders verändern wird. Dabei geht der Blick für die Notwendigkeiten wie Umwelt, Wohnbevölkerung und Arbeitsplätze anscheinend nicht verloren. Ich bin kein Mitglied der Handelskammer, habe die Entwicklung als gelernte Kauffrau und langjährige Gewerkschafterin bei DAG in Hamburg und ver.di in Berlin aber immer verfolgt, weil nach wie vor ansässig in der Metropolregion. Zu Letzterem sehe ich noch viele offene Aufgaben, aber sogar das erwähnt die neue Leitung. Viel Erfolg!

    1. Liebe Frau Buls, es freut uns sehr, dass Sie die Entwicklung der Handelskammer so interessiert verfolgen. Wir freuen uns gemeinsam mit allen Partnern, Unterstützern und Mitgliedern mit voller Tatkraft in die Zukunft zu starten.

  2. Die Mobilitätsentwicklung in unserer Stadt wird mehr und mehr „grüner Parteipolitik“ überlassen. Die Anforderungen der Wirtschaft bleiben dabei auf der Strecke. Ziel muss hingegen sein, dass in Hamburg die Weichen wieder auf eine auf alle Felder ausgerichtete Verkehrspolitik Einkehr hält. Dies gelingt am besten mit einem Masterplan „Mobilität“, der die Moblilitätsangebote eben nicht gegeneinander ausspielt, sonder miteinander verzahnt und so mit die Grundlage schafft, dass Hamburg auf einen nachhaltigen Wachstumskurs gebracht wird.

    1. Lieber Herr Dorigoni, sie sprechen ein sehr wichtiges Thema an, das wir im weiteren Zukunftsprozess detaillierter ausgestalten werden. Ihren Vorschlag nehmen wir gerne mit auf. Wir freuen uns auch im weiteren Verlauf über Ihre Unterstützung!

  3. Dass Krisen aufräumen, wusste bereits Jacob Burckhardt. Zugleich umfasst der Blick auf 2040 eine ganze Generation. Der ehrlichste Maßstab für Innovationen sind bekanntlich Patentanmeldungen. Für Patente, gerade in Sachen Digitalisierung, braucht es aber mathematisches und naturwissenschaftliches Wissen. Wer Wettbewerbsfähigkeit will, mag dafür den lokalen schulischen Kontext wie die Preisentwicklung auf dem Energiemarkt hinterfragen, zumal in Ostasien die passenden Antworten bereits gefunden worden sind. Das schließt im Übrigen nicht aus, dass für die Hamburger Innenstadt neue Verkehrskonzepte entwickelt werden, s. https://www.hamburg-by-rickshaw.de/blog/mobilitätswende/. Ich bringe mich gern ein.

  4. Ich unterrichte derzeit am Dept. PuMa der HAW einen Lehrauftrag zum Thema Kultur als Standortfaktor. Ich schlage vor, sich mit dem Thema Musical weiter auseinanderzusetzen, da hier m.E. noch viele Fragen offen sind respektive über vieles noch gar nicht nachgedacht wurde. Stattdessen versteckt man sich eher hinter Wünschen und Träumen, wie aus dem Musical, die aber mit wirtschaftswissenschaftlicher Expertise nicht viel gemein haben. Ein Buch aus meinen und unseren Beiträgen des Kurses und meiner Gäste ist derzeit noch in Planung, da es hier ebenfalls kaum adäquate Literatur zum Thema gibt, die nicht nur dekorativ ist.

    1. Lieber Herr Dr. Lammers, vielen Dank für den interessanten, neuen Aspekt. Wir freuen uns über weitere Infos. Viele Grüße, Ihr Hamburg2040-Team

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